News

#StatAttack: US Piloten in der Geschichte der WorldSBK

Wednesday, 6 July 2016 10:08 GMT

Laguna Seca Time – und damit die perfekte Gelegenheit, wie sich die US-Amerikanischen Piloten in der WorldSBK angestellt haben.

Die USA ist eine der erfolgreichsten Nationen in der Geschichte der Superbike Weltmeisterschaft. Bislang haben 70 US-Amerikaner an WorldSBK-Wochenenden teilgenommen: 10 von ihnen waren sehr erfolgreich, 6 von ihnen wurden Superbike Weltmeister.

Der bislang letzte WorldSBK Champion aus den USA ist Ben Spies, der 2009 als Rookie den Titel holte. Dabei stellte er einige Rekorde auf, die bis heute noch Bestand haben.

Spies ist mit 14 Siegen in seiner ersten Saison der erfolgreichste Rookie, dazu kommen 17 Podeste im ersten Jahr – da hält er gleich mit Max Biaggi aus 2007 – und die meisten Poles im ersten Jahr – deren elf. Hinzu mit deren sechs noch die meisten schnellsten Rennrunden und mit 462 Zählern die meisten Punkte. Spies feierte 2009 auch das größte Comeback in der Geschichte der WorldSBK: Nach zwölf Rennen lag er 88 Punkte hinter Noriyuki Haga zurück – und wurde dann mit sechs Zählern Vorsprung auf den Japaner Weltmeister. Spies brauchte 28 Rennen zu seinem ersten WM-Titel. Damals war er 25 Jahre alt und damit drittjüngster Champion hinter James Toseland (2004 – 23) und Troy Corser (1996 – 24).

Derzeit ist die USA die zweiterfolgreichste Nation, was Rennsiege angeht: Sie kommen auf 119 Siege und liegen damit hinter Großbritannien (185) und vor Australien (118). Der letzte Amerikaner, der bislang gewonnen hat, ist Nicky Hayden mit seinem Sieg im zweiten Lauf von Sepang in diesem Jahr. Dieses Wochenende kehrt er auf die Strecke zurück, auf der er 2002 sein Debüt gab: Damals vom elften Startplatz aus mit einem vierten und einem 13. Platz. Damals war er gerade einmal 20 Jahre alt und auf dem Weg zum Titel in der AMA Superbike. Hayden wechselte dann in die MotoGP™ Klasse, wo er 2006 Weltmeister wurde.

Hayden ist 2016 der einzige, der im Superbike-WM-Feld die US-Flagge hoch hält.